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Geschichtliches zu Schneckenweiler

In der Oberamtsbeschreibung von 1847 wird Schneckenweiler als ein Weiler mit 23 Einwohnern genannt, alle Verhältnisse mit Eschenau teilend. Einen Hof und ein Gut trat Hall 1541 an Limpurg ab, das beide 1563 an Vellberg vertauschte. Mit Vellberg kamen diese Güter 1595 wieder an Hall.

1803 kam Schneckenweiler mit Merkelbach und Eschenau zum Gemeindebezirk Untersontheim, 1875 zur Teilgemeinde Eschenau im Stadtgemeindebezirk Vellberg. Mit Eschenau wurde es am 1. April 1932 ganz nach Vellberg eingemeindet.

Der Kläranlagenanschluss erfolgte 1997. Die einzige Wirtschaft am Ort, das "Jägerstüble" hat sonntags geöffnet. Heute zählt man in Schneckenweiler mit 24 nur einem Einwohner mehr als vor 150 Jahren.