Hauptbereich

Das bieten wir:

  • zwei-gruppiger Kindergarten mit verlängerten Öffnungszeiten (6 Std./Tag)
  • Aufnahmealter ab 2,9 Jahren bis zum Schuleintritt
  • Grundlage unserer Arbeit ist der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung von Baden-Württemberg
  • Der Austausch und eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig. Über alle wichtigen Termine, Aktionen und Vorhaben werden die Eltern über die „Stay informed- App“ informiert.
  • Wunderschöner, großzügiger Garten mit vielfältigen Spielmöglichkeiten
  • Sprachförderung

Unsere Ziele und Besonderheiten:

  • eine gesunde Ernährung ist uns wichtig – wir kochen regelmäßig
  • am Trinkbrunnen können sich die Kinder jederzeit mit gefiltertem Wasser bedienen
  • Bewegungserziehung – wir nutzen wöchentlich die Turnhalle nebenan
  • Wald- und Wiesentag: Bewusstsein für die Natur und Umwelt
  • Teilnahme an dem Projekt „Haus der kleinen Forscher“

Unser Motto: Die Kinder sollen bei uns zu fröhlichen, aufgeschlossenen und selbstbewussten Persönlichkeiten heranreifen.

Neues aus dem Kindergarten Großaltdorf

In den letzten Wochen war im Kindergarten einiges los….

Bereits am 16.04. besuchte uns das Prinzessin-Gisela-Theater und spielte für uns das Stück „Kasperle auf Schatzsuche“.  Den ganzen Tag schon warteten alle Kinder darauf, dass es endlich losging. Alle waren Feuer und Flamme und fieberten gespannt mit, ob es Kasperl und Seppel gelingen würde den Schatz zu finden.

Selbstverständlich haben es die beiden am Ende geschafft – natürlich nur mit der tatkräftigen Unterstützung der Kindergartenkinder!

Der Elternbeirat hat den Kindern durch eine Spende dieses großartige Erlebnis ermöglicht. Durch die Mithilfe aller Eltern beim Kuchen backen war so viel Geld in der Elternbeiratskasse, dass die Kinder dieses Highlight erleben durften. Deshalb ein großes Dankeschön an alle fleißigen Bäckerinnen und Bäcker!

Schon in der folgenden Woche zog es die Großaltdorfer Kinder in den Wald. Vom 25. bis 30 April fanden in diesem Jahr unsere Naturtage statt.

Am ersten Tag meinte es das Wetter leider nicht allzu gut mit uns – von Wind und Regen bis zum Graupelschauer war leider alles dabei. Doch die Kinder störte das wenig. Nach einer erfolgreichen Wanderung vom Kindergarten bis zum Wald hinter dem Sportplatzgelände in Großaltdorf stärkten sich alle zuerst mit einem gemeinsamen Vepser, denn frische Luft macht hungrig und draußen schmeckt´s gleich nochmal so gut! Dann ging´s endlich in den Wald. Die Waldrutsche wurde getestet, am Waldtipi wurde weiter gebaut und viele Schätze wurden gesammelt.

Am zweiten Tag besuchten wir den Hundesportplatz der Hohenloher Hundefreunde. Dort wurde uns vieles erklärt und einige Hunde samt ihren Herrchen und Frauchen zeigten uns, was sie alles können.

Hund und Kinder durften über einen Parcours gehen – das hat besonders viel Spaß gemacht.

Zum Schluss spielten Kinder und Hunde noch gemeinsam mit dem Fallschirmtuch – bevor es schon wieder Zeit wurde, sich zu verabschieden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Hohenloher Hundefreunden für die tolle Zusammenarbeit und freuen uns schon auf eine Wiederholung!

Nach dem Wochenende starteten wir ausgeruht und gut erholt bei strahlendem Sonnenschein in den dritten Waldtag. Heute besuchte uns unser Förster Herr Mayr im Wald. Gemeinsam gingen wir auf Pirsch und entdecken viele heimische Waldtiere, die sich gut versteckt hatten. Wir erfuhren viel Wissenswertes über Fuchs, Reh, Dachs, Bussard, Marder, Waldkauz und noch viele weitere Tiere und der Tag verging wie im Flug.

Wir möchten uns ganz herzlich bei Herrn Mayr bedanken, der den Kindern einen unvergesslichen Tag im Wald bereitet hat!

Am 4. Tag spielten die Kinder noch einmal nach Herzenslust und genossen bei bestem Wetter einen Tag im Wald – der mittags noch durch ein kaltes Eis gekrönt wurde, welches eine Kindergartenmutter gespendet und den Kindern in den Wald gebracht hat. Vielen Dank dafür!!

Es waren wieder einmal wunderschöne Naturtage – und wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

 

Kindergartentag auf dem Bauernhof

Am Freitag, den 15. März besuchten die Kindergartenkinder aus Großaltdorf Familie Pflanz auf ihrem Bauernhof. Aufgeregt machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Familie Pflanz hat einen Milchviehbetrieb mit einem Melkroboter, den wir genauer anschauen konnten. Fasziniert beobachteten wir, wie die Kühe selbstständig in diesen hineingehen, ihr Kraftfutter bekommen und zeitgleich das Euter saubergemacht wird. Dann erst kann die Kuh gemolken werden. Die Milch kommt in einen Kühlbehälter, der ganz schön groß ist. Jeden zweiten Tag wird die Milch vom Milchlaster abgeholt und in die Molkerei gefahren. Dort wird die Milch verarbeitet unter anderem zu leckerem „Schoko Star“, den wir auch probieren konnten.

Natürlich wollten wir auch die kleinen Kälber anschauen, die in ihren Kälberiglus sicher untergebracht sind. Als wir über den Hof gelaufen sind, haben uns die Kühe neugierig beobachtet - da war was los! Soviel Trubel gibt es ja schließlich nicht alle Tage.

„Was bekommen die Kühe zu fressen?“, wollten viele wissen. An der Schrotmühle wird das Korn zerkleinert, das mögen sie besonders gern. Das andere Futter konnten wir schon riechen, das ist Silage wurde uns erklärt. Einige meinten: „Das riecht aber komisch…“. Es gab so viel zu sehen und zu entdecken und unsere Zeit auf dem Hof verging viel zu schnell.

Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, da haben uns Andre und Anna wieder herzlich eingeladen vorbei zu schauen, um sie zu besuchen - und wir kommen sehr gerne wieder!

Neues aus dem Kindergarten Großaltdorf

Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht – und schon wieder neigt sich ein Jahr langsam seinem Ende entgegen.

Zeit, die vergangenen Monate wieder einmal Revue passieren zu lassen und sich an so manche Begebenheit und an manches Ereignis zu erinnern.

In der letzten Adventszeit haben wir gemeinsam mit den Kindergartenkindern einen Gottesdienst mitgestaltet. Die Vorschulkinder haben dazu ein kleines Weihnachtsspiel einstudiert und haben allen Gottesdienstbesuchern gezeigt, wie aus vielen kleinen Sternen ein großer Weihnachtsstern wurde, der die Menschen zum Kind in der Krippe geführt hat.

Nach der Faschingszeit befassten wir uns im Kindergarten mit dem Thema „Küken“. Dazu hatten wir einen Brutapparat in der Einrichtung und einige Eier. Immer wieder wurde nachgeschaut, ob sich in den hoffentlich befruchteten Eiern Leben entwickelt. Und tatsächlich: nach 23 Tagen schlüpften aus unseren Eiern zwei Küken. Das war eine Freude. Unsere beiden Küken konnten natürlich nicht ewig im Kindergarten bleiben, und so bekamen sie bei Familie Hübsch ein neues zu Hause.

Nach dem Osterfest begann schon unsere Naturwoche im Kindergarten. Alle Kindergartenkinder wanderten morgens gemeinsam in ein schönes Waldstück beim Sportplatz. Dort wurde zuerst gemeinsam gefrühstückt, bevor alle den Wald und die Wiesen unsicher machten. Auch Herr Frank hat uns in diesem Jahr wieder im Wald besucht und den Kindern viel Wissenswertes über Tiere und Pflanzen nahegebracht. Zum Schluss wurde noch ein Wildobstbäumchen für die Waldtiere gepflanzt. Außerdem entstand eine Waldmurmelbahn und natürlich war auch die Waldrutsche ein begehrter Spielplatz im Wald.

Währenddessen die Kinder in der Natur unterwegs waren, wurden im Kindergarten neue Möbel angeliefert. Nachdem die alten Möbel mittlerweile ziemlich in die Jahre gekommen sind, war es nun Zeit für neues Mobiliar. Bis zum 50-jährigen Jubiläum unseres Kindergartens im Sommer erstrahlte dann fast alles in neuem Glanz.

Am 15. Juli war es dann soweit: das große Kindergartenjubiläum fand bei strahlendem Sonnenschein im Garten statt. Die Kinder entführten alle Anwesenden mit ihrem Theaterstück in den Märchenwald. Bei einem Mittagessen, Kaffee, Kuchen, kalten Getränken und Eis verging der Nachmittag wie im Flug. Der Kindergarten stand für jeden offen und konnte besichtigt werden. So schwelgte der ein oder andere in eigenen Kindergartenerinnerungen … Die Clownsshow mit dem Clown Pippinella kam gut bei allen Kindern an und auch der Luftballonkünstler knotete sich die Finger wund. Es war ein rundum gelungenes Fest!!

Nach den Sommerferien und der Verabschiedung der „Großen“ in die Schule nahmen die Kindergartenkinder am Erntedankgottesdienst in der Kirche teil. Mit ihren mitgebrachten Erntekörbchen zogen die Kinder in die Kirche ein und zeigten dort ein kleines Spiel zum Apfelbaum.

Ende Oktober besuchte uns dann der Hohenloher Hundeverein. Dort werden einige Hunde zu Therapie- und Besuchshunden ausgebildet – und der Kindergarten Großaltdorf wurde somit ein kleiner Teil dieser Ausbildung.

Herbstzeit – Laternenzeit: Am 7. November fand unser diesjähriges Laternenfest statt. Die Kinder trafen sich im Kindergarten und liefen anschließend Laternenlieder singend durch Großaltdorfs Straßen. Am Spielplatz in der Raiffeisenstraße trafen die Kinder dann auf ihre Eltern und nach einem gemeinsamen letzten Laternenlied klang der Abend bei Punsch, Glühwein und Fingerfood gemütlich aus.

Unserer Weihnachtsfeier fand in diesem Jahr in der Kirche in Großaltdorf statt. Dort wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen und die Kinder spielten ein Adventskranzspiel und ein kleines Krippenspiel vor. Auf dem Kirchplatz klang die Weihnachtsfeier bei Punsch und Glühwein aus.

Es war ein schönes und ereignisreiches Jahr – und wir sind gespannt, was das Jahr 2024 für uns bereithält.

Der Kindergarten Großaltdorf bekommt tierischen Besuch

Die Hundefreunde Großaltdorf haben uns am 26. Oktober 2023 im Kindergarten mit ihren Hunden besucht. Sie sind gerade in der Ausbildung zum Therapiehund, die Besuche in Altenheimen und anderen Einrichtungen mit ihren Hundeführerinnen machen wollen. Am Anfang konnten Leckerlis in einem Spielzeug oder in einer Spieldecke versteckt werden und der Hund durfte diese suchen. Wer sich traute konnte den Hund „Filou“ streicheln und Leckerlis von der Hand geben.
 
Weiter ging es im Freien. Es wurde mit einem Schwingtuch, dass in der Mitte ein Loch hat, ein Ball hin und her gespielt. Das Schwungtuch wurde von den Kindern und Erwachsenen gehalten. Wenn der Ball durch das Loch gefallen war, sollten die Hunde den Ball holen. Es war sehr interessant, wie lebhaft die Hunde umher rannten und auch zum Teil sehr aufgeregt bellten.  Als nächstes wurden Teams gebildet und die Reise nach Jerusalem gespielt. Die Hunde sollten auf das angesagte Kommando reagieren. Wer als Letztes reagierte musste eine kleine Aufgabe ausführen – das Kind des Hunde-/Kind-Teams sollte z.B. auf einem Bein stehen oder als Frosch zu hüpfen. Das war sehr lustig und die Zeit verging sehr schnell.
Spannend war es zu sehen, wie die Kinder erst zögerlich auf die Hunde reagiert haben und mit der Zeit immer vertrauter im Umgang mit ihnen wurden. So schnell verging der ereignisreiche Tag, weitere Besuche werden noch folgen, darauf freuen wir uns sehr.

50 Jahre Kindergarten Großaltdorf – wenn das kein Grund zum Feiern ist….

Generationen von Kindern haben in unserem Kindergarten gelacht, gespielt, gelernt und gemeinsam mit Eltern und Fachkräften unsere Kita gestaltet und über 5 Jahrzehnte mit Leben gefüllt.
Das nehmen wir zum Anlass unseren Geburtstag mit einem Jubiläumsfest zu feiern und laden die Bevölkerung herzlich dazu ein:
Am Samstag, 15. Juli 2023, 11 bis 16 Uhr
Kindergarten Großaltdorf, Kirchbergstr. 9 in Großaltdorf

  • 11 Uhr: Begrüßung, Aufführung der Kindergartenkinder „Unterwegs im Märchenwald“ im Anschluss: Sektempfang
  • Ab 12 Uhr:  Mittagessen
  • Ab 13:30 Uhr: Zeit, um an den verschiedenen Aktionen teilzunehmen (Clownshow, Spielstraße, Luftballonkünstler), den Kindergarten zu erkunden und bei Kaffee, Kuchen (auch zum Mitnehmen) und Eis den Tag zu genießen
  • 16 Uhr: Ausklang des Festes

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!!!
 
Unser Fest findet im Garten statt – bei schlechtem Wetter weichen wir in die Turnhalle Großaltdorf aus!

Naturwoche 2022

In der Karwoche war der Kindergarten Großaltdorf nicht im Kindergarten, sondern verbrachte vier erlebnisreiche Tage im Wald und auf den Wiesen im Gewann Geißholz. Alle waren gespannt, denn durch die Pandemie war es für die meisten Kinder die erste Naturwoche an der sie teilnehmen konnten. Mit  Lupen, Ferngläsern, Lupendosen und Bestimmungsbüchern im Rucksack sind wir täglich vom Kindergarten zu unserer Wiese gelaufen.

So konnten wir passend zu unserem momentanen Thema im Kindergarten: „ Was versteckt sich da in der Natur, im Garten und in Wald und Flur!“  viele Tiere und Pflanzen entdecken. Regenwürmer, Schnecken, Tausendfüßler, Eichhörnchen einen Hasen und viele Vögel haben wir gesehen und gehört.

Am ersten Tag der Naturwoche erkundeten wir „unser“ Waldstück und die gesamte Umgebung.

Am zweiten Tag hat der Großaltdorfer Jäger Roland Frank eine sehr interessante Waldbegehung mit uns gemacht. Wir haben von Ihm erfahren, dass wir den Wald als Rohstofflieferanten brauchen und wie sich Bäume vermehren wissen wir jetzt auch. Im Rucksack hatte Herr Frank das Fell von einem Dachs,  einem Fuchs und einem Wiesel. Auch das Geweih eines Rehbocks, die Klauen eines Dachses und die Hauer von einem Wildschwein zeigte er den staunenden Kindern. Wir bedanken uns bei Roland Frank für die große Mühe die er sich immer macht, um den Kindern den Lebensraum Wald näher zu bringen. Traditionell pflanzte Herr Frank ein Bäumchen mit den Kindern. Das siebte Obstbäumchen ist so in der siebten Naturwoche vom Kindergarten Großaltdorf zusammen mit Herrn Frank gepflanzt worden. Dankenswerter Weise wurde in diesem Jahr der Birnbaum vom Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Hofmann bezahlt, wofür wir uns ganz herzlich bei Gerd Hofmann bedanken. Das Obst dieser Bäumchen soll den Tieren des Waldes als Nahrung dienen. Ein Alu-Schild in Form eines Baumes mit der Inschrift: „ Gepflanzt von Roland Frank mit den Kindern des Kindergarten Großaltdorf“ wurde befestigt und soll fortan an diese immer gelungenen Pflanzaktionen erinnern. Schauen Sie sich bei einem Spaziergang die Bäumchen und das sehr schöne Alu-Schild am Schiedweg doch mal an.

 Wie die Obstbäume für die Waldtiere soll auch die Naturwoche Früchte bei den Kindern tragen. Sie sollen lernen verantwortungsbewusst mit der Natur und der Umwelt umzugehen. Befremdend für uns alle war wieder wieviel Müll und Unrat wir bei unserer Waldputzede zu Beginn der Naturwoche gefunden haben.

Mittwochs waren alle im Wald. Am Gründonnerstag wurde nochmals ausgiebig im Wald gespielt. Dann gab es für die Kinder noch gegrillte Würstchen. Die Eltern waren an diesem Tag nicht nur zum Abholen da, sondern haben noch Zeit mitgebracht um die Kinder bei der Eiersuche zu begleiten. Denn der Osterhase hat jedem Kind im Tausch gegen ein zuvor erfolgreich gesuchtes Ei ein T-Shirt mit dem Aufdruck 25 Jahre Wald-und Wiesentag geschenkt. Dieses Jubiläum wird im Sommer sicher noch gefeiert werden. Die T-Shirts wurden von zwei Spenden der Elterninitiative Großaltdorf Lorenzenzimmern bezahlt, auch dafür herzlichen  Dank. Unser  Elternbeirat hat die T-Shirts besorgt und bedrucken lassen, jedes Shirt als Hase drappiert und an die Kinder  verteilt. Vielen Dank für diese großartige Hilfe.

Der Wald-und Wiesentag war die Grundlage für die Idee der Naturwoche. Für die Großaltdorfer Kinder ist es toll schon seit 25 Jahren einmal in der Woche raus zu gehen, noch toller aber ist es eine ganze Woche im Freien zu verbringen. Dem Schützenverein Großaltdorf-Vellberg danken wir dafür, dass wir deren Vereinsheim wieder nutzen durften.

Wir haben die Kinder in dieser Woche als sehr ausgeglichen und super kreativ erlebt. Tippies und Höhlen wurden gebaut , Stöcke umfunktioniert, Blumen und Federn wurden zum Haarschmuck. Ein Abhang im Wald diente als steile Rutsche die kräftig genutzt wurde. So manches Täschchen war zu klein für die zahlreich gefundenen Schätze.

Alle hoffen auf eine Naturwoche im Jahr 2023 und freuen sich schon darauf.

Die Kinder und Erzieherinnen vom Kindergarten Großaltdorf

Spannendes auf dem Bauernhof

Einen für alle spannenden Vormittag haben die Kinder vom Kindergarten Vellberg-Großaltdorf erlebt. Wir waren von der ortsansässigen Bauersfamilie Pflanz eingeladen ihren Hof zu besichtigen.

Mit Begeisterung haben wir Kühe, Kälbchen, Jungvieh, Hasen, Hühner, einen Hahn und Tauben gesehen und nicht nur das, zum großen Teil auch gestreichelt und ganz genau betrachtet. Andre Pflanz beantwortete die vielen Fragen der Kinder mit unendlicher Geduld.

Die Hauptattraktion sollte aber noch kommen. Ein hochmoderner Melkroboter zeigte uns wie heute durch Computersteuerung die Arbeit eines Landwirts erleichtert und effizienter gemacht werden kann.

Jetzt wird es spannend für die Kinder. Eine Kuh kommt in den Melkroboter hinein schon wird ihr Euter gewaschen, sie wird gemolken, dann wird das Euter gecremt und zuletzt werden noch die Klauen der Kuh gewaschen. Wir staunen nicht schlecht was diese Maschine alles kann. Die Kühe gehen gerne in den Melkroboter hinein, weil sie dort eine Kraftfutter-Schrot Mischung zu fressen bekommen. Keine Kuh kann beschummeln und sich vordrängeln, denn erst nach 6 Stunden bekommt sie wieder was vom Roboter. Kommt sie früher muss sie  raus ohne ein „Leckerli“ erhalten zu haben.

Zum Abschluss eines  interessanten Vormittages bekam jedes Kind noch einen leckeren Becher Schokotrunk, der von der Molkerei Hofgut gesponsert war.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Familie Pflanz die schon mehrere Generationen lang ihre Landwirtschaft mit viel Liebe und Herzblut betreibt. Trotz der vielen Arbeit dürfen wir immer gerne auf den Hof kommen und Spannendes erleben.

Vielen, vielen Dank

Die Kinder und die Erzieherinnen vom Kindergarten Großaltdorf

Eis im Winter, faszinierend aber auch gefährlich

Die Vorschulkinder vom Kindergarten Großaltdorf haben vom DLRG Mitarbeiter Jannis Waibel alles zu den Eisregeln gelernt. Wir wissen jetzt, was man beachten muss, wenn man auf eine gefrorene Wasserfläche will und wie man einen Menschen der ins Eis eingebrochen ist retten kann.

Endlich können wir wieder in den Kindergarten gehen. Wir freuen uns sehr darüber!

Alle Jahre wieder,

Es ist schon Tradition, dass die Vorschulkinder vom Kindergarten Großaltdorf Anfang Dezember den Weihnachtsbaum in der Großaltdorfer Filiale der Raiffeisenbank Bühlertal schmücken.

Der Regen hat die Kinder nicht abgehalten sich mit einer Erzieherin auf den Weg zur Bank zu machen. Fleißig haben sie ihren selbst gebastelten Schmuck an den Baum gehängt.

Kommen Sie doch mal vorbei und schauen Sie sich den schönen Baum an!

Es hat allen großen Spaß gemacht. Als Belohnung gab es leckeren Punsch und Lebkuchen mit nach Hause.

 

V i e l e n   D a n k !

Dieses Jahr konnte wieder ein Spielzeugbasar in der Turnhalle in Großaltdorf stattfinden.

Der Erlös vom Kuchenverkauf bei diesem Spielzeugbasar betrug stolze 326,05 €.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Elterninitiative Großaltdorf-Lorenzenzimmern die uns diesen Betrag spendet. Wir freuen uns, dass die Veranstalter wieder an uns gedacht haben.

Wofür das Geld verwendet wird, wissen wir zwar noch nicht, aber wir freuen uns sehr über die großzügige Spende.

 

Die Kinder und die Erzieherinnen vom Großaltdorfer Kindergarten.

Hoher Besuch

Es klingelt an der Tür, man hört eine laute Glocke schellen, wer kann das sein?

Pünktlich zum 06.Dezember kam der Nikolaus zu den Kindern vom Kindergarten Großaltdorf um sie zu besuchen.

Nach dem Begrüßungslied: „Der Nikolaus ist hier“ hat er nicht schlecht gestaunt wie gut die Kinder Gedichte aufsagen und ein Fingerspiel vortragen konnten.

Danach gab es endlich die Geschenke aus dem Nikolaussack. Jedes Kind hat sich getraut zum Nikolaus zu gehen und ein Geschenk abzuholen.

Wir verabschiedeten den Nikolaus mit dem bekannten Lied: „Lasst uns froh und munter sein“ und der Nikolaus hat versprochen auch im nächsten Jahr wieder zu uns nach Großaltdorf zu kommen.

Laternenumzug durch Großaltdorf

Vergangenen Dienstag startete der Kindergarten Großaltdorf seinen Laternenumzug.

Mit den selbst gebastelten Eulenlaternen ging es zum Lindenplatz. Die Erwachsenen trugen einen Mund-Nasenschutz, deshalb haben vor allem die Kinder kräftig gesungen.

Allen hat der Umzug großen Spaß gemacht. Es war schön sich in so großer Runde zu treffen. (Alle mit 3 G Nachweis)

Wieder beim Parkplatz der Turnhalle angekommen  gab es für jedes Kindergartenkind zum Abschluss eine „Hefeteiggans to go“,  mit nach Hause. Wie St. Martin seinen Mantel mit dem armen Bettler geteilt hat, sollten die Kinder das Gebäck mit den Familienangehörigen teilen. Ob das in jedem Fall gelungen ist?

Vom Apfel zum Apfelsaft

Es ist Herbst und deshalb beschäftigt sich der Kindergarten Großaltdorf mit allem was zum Herbst gehört. Der Apfel gehört als eine unserer wichtigsten heimischen Obstsorten natürlich dazu.

Wir sind von Familie Ziegler zum Mosten eingeladen worden. Deshalb haben wir Äpfel gebraucht. Familie Pflanz hat uns erlaubt auf ihrer Obstbaumwiese beim Wald-und Wiesentag Äpfel zu sammeln. Gespannt warteten wir den nächsten Tag ab, denn da sollten wir ja sehen wie aus „unseren“ Äpfeln Apfelsaft gewonnen wird.

Der Freitag war ein sonniger Herbsttag.  Mit einem Leiterwagen voller Äpfel sind wir bei Annegret, Frieder und Manfred angekommen. Wir wurden freundlich begrüßt und neugierig haben die Kinder alles was zum Mosten gehört genau unter die Lupe genommen.  Die Äpfel wurden gewaschen, in eine Mühle gekippt und geraspelt, dann wurde der Apfelbrei in die Presse geschüttet. Schon lief der Apfelsaft in die Eimer. Später wurde die Presse mit Holzteilen und Eisen beschwert. Mit einer Eisenstange wurde solange an einer Spindel  gedreht und auf die Maische gedrückt bis auch der letzte Tropfen Saft herausgepresst war. Nur Trester blieb von den Äpfeln zurück. Dieser wird von einem Jäger aus Großaltdorf im Winter an die Tiere im Wald verfüttert. Alles vom Apfel wird also verwertet.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Andre Pflanz für die Äpfel, bei Familie Ziegler und  Manfred Blind für den lehrreichen und interessanten Vormittag und für die große Geduld mit der sie alle Fragen der Kinder beantwortet haben.

Wir haben natürlich den Saft ausgiebig probiert und waren einhellig der Meinung, dass der selbstgepresste Saft aus heimischen Äpfeln viel besser schmeckt als der den man kaufen kann.

Besuch der kleinen Hühnerschule  im Kindergarten Großaltdorf

Da wir diesen Sommer coronabedingt erneut auf ein Sommerfest verzichten mussten, haben sich die Erzieherinnen vom Kindergarten Großaltdorf ein Highlight für die Kinder ausgedacht und die kleine Hühnerschule eingeladen. Gespannt warteten die Kinder auf den Anhänger mit den gackernden Hühnern. Schnell war alles aufgebaut und jede Gruppe war gespannt, was der Vormittag bringen würde.

Nach der Begrüßung zeigten uns Frau Wild und ihre Mitarbeiterin den natürlichen Kreislauf eines Bauernhofes. Was wird geerntet und produziert, was braucht der Acker um wieder genügend Nährstoffe  zu haben? Der Mist von den Tieren dient als natürlicher Düngerund damit schließt sich der Kreis. Auch Kinder auf dem Land wissen nicht immer was es braucht um zu ernten und wo unsere Nahrung herkommt.

Danach lernten wir ihre 4 Zwerghühner mit Hahn und 4 Küken kennen.

Fast alle Kinder trauten sich die Hühner und Küken zu halten und jeder wunderte sich wie weich die Federn sich anfühlten und wie warm die Hühner waren. Die Tiere  waren sehr geduldig mit uns .Doch als sie anfingen mit ihren Flügeln zu flattern, gefiel das nicht allen. Als der Hahn ausbüxte und in unserem Garten spazieren ging merkten wir, wie schnell er rennen kann. Die Kinder hatten ihre Freude daran zu sehen wie sich Frau Wild abmühte ihn wieder einzufangen.

Die kleine Hühnerschule aus Geifertshofen trägt ihren Namen zurecht. Wie in der Schule haben wir viel Neues und Interessantes über Hühner erfahren und zwar auf sehr kindgemäße Art und Weise. Wir wissen jetzt: Hühner besitzen zwei Mägen. Im ersten Magen wird das Futter eingeweicht,  im zweiten wird es zermahlen. Das konnten wir praktisch ausprobieren und das Körnerfutter Säckchenweise (wie in einem Kropf)  in Wasser einweichen, und  dann mit dem Steinmörser zermahlen.

Hühner werden bis zu 10 Jahre alt und legen ihr Leben lang Eier, allerdings von Jahr zu Jahr weniger. Man darf Hühner nicht erschrecken, sonst legen sie keine Eier.

Mutige haben sich getraut die Hühner und Hähne zu füttern. Frau Wild hat darauf hingewiesen, dass das mit der geöffneten Hand gemacht werden muss, denn wenn die Hand in Falten gelegt ist kann das Picken des Huhnes ganz schön weh tun.

An drei Stationen konnten Puzzles zum Thema Huhn und Hahn gemacht und verschieden farbige Eier angeschaut werden. In einem Buch entdeckten wir Hühner die ganz anders aussahen als unsere bekannten Haushühner. Wir konnten verschiedene Hühnerfedern fühlen und sahen die Entwicklung eines Kükens im Ei.

Interessant war natürlich auch, WO KOMMT DAS EI AUS DEM HUHN HERAUS??

Frau Wild zeigte uns die Öffnung am Huhn, aus welchem unser Frühstücksei kommt.

Als Abschluss sangen wir noch zusammen ein nettes Lied von der Henne Berta.

Die Zeit verging viel zu schnell, wir wollten die Zwerghühner noch länger dabehalten.Doch der Hahn muss morgen wieder seiner Arbeit nachgehen und bei Sonnenaufgang sein Kikeriki als Weckruf krähen.

Die Kinder der Bären- und Pinguingruppe hatten einen lehrreichen und unterhaltsamen Vormittag und haben sich sehr über den Besuch der kleinen Hühnerschule gefreut.