Hauptbereich

Das bieten wir:

Liebes zukünftiges Krippenkind,

bei uns sind alle willkommen, auch du. Bei uns darfst du so sein wie du bist. Du darfst herausfinden was du magst und brauchst. Du darfst mit uns als Wegbegleiter spielerisch die Welt entdecken.

Wir freuen uns auf dich!

Tagesstrukturen

Besonders jüngere Kinder finden Halt und Orientierung in festen wiederkehrenden Abläufen und Strukturen. Insbesondere für neue Kinder bedeutet ein geregelter Tagesablauf Sicherheit in der ungewohnten Umgebung. Der Rhythmus wird deshalb bestimmt durch einen immer wiederkehrenden Tagesablauf.

  • gemeinsame Mahlzeiten
  • Sing- und Spielkreise
  • kreative Angebote
  • Freispiel
  • Zeit im Garten.

Im Schlafbereich können sich die Kinder ausruhen und Kraft sammeln.

Grundlagen

Grundlage für unseren Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag ist der Orientierungsplan Baden-Württemberg.
Der Ausgangspunkt ist stets die aktuelle Situation des einzelnen Kindes. Das bedeutet für unsere Arbeit:

  • allen Kindern offen und individuell zu begegnen, sie als Persönlichkeiten ernst zu nehmen und als wertvoll zu achten
  • neben der Individualität auch das Sozialverhalten der Kinder in der Gruppengemeinschaft zu stärken
  • viel Zeit und Raum zum Spielen und Lernen zu schaffen und geeignete Impulse zu geben
  • die Kinder gezielt beobachten um ihre Stärken und Interessen wahrzunehmen
  • mit den Eltern in regelmäßigem Austausch über ihr Kind zu sein

Eingewöhnung der Kinder

Unsere Eingewöhnung richtet sich nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell. Der erste Übergang von dem eigenen zu Hause in eine Institution ist für die weiteren Übergänge und die Entwicklung sehr wichtig. Vor der Eingewöhnung bieten wir ein Gespräch zum Kennenlernen an. An dem Gespräch nehmen die Eltern, das Kind und die zukünftige Bezugserzieherin teil.

Liebevoll und geduldig begleiten wir den Übergang vom Elternhaus in unsere Kita und bauen eine vertrauensvolle Erzieher-Eltern-Kind-Beziehung auf. Die Eingewöhnung wird ganz individuell an das Entwicklungstempo eines jeden Kindes angepasst.

Räumlichkeiten

Die Raumstruktur wird den individuellen Bedürfnissen und Interessen der Kinder angepasst. Die Kinder haben die Möglichkeit in der Bauecke zu bauen, mit Fahrzeugen zu fahren und mit verschiedenen Materialien zu konstruieren.
Ein großzügiger Bewegungsbereich, mit verschiedenen Geräten wie einer Rutsche,  Geräten zum Klettern und ein BalanceBoard  laden ein, bespielt zu werden.
Die Puppenecke bietet Möglichkeiten für verschiedene Rollenspiele. Eine Kuschelecke mit Büchern um sich zurückzuziehen und auszuruhen gibt es auch.

  

Herzliche Einladung zur Einweihungsfeier der Kindertagesstätte Talheim

Hühnerprojekt 2023 - „Wie Leben entsteht“

Durch ein Buch, wurden die Kinder neugierig darauf, wo eigentlich kleine Küken herkommen. Um mit eigenen Augen miterleben zu können wie dieses Leben entsteht, haben wir uns entschieden selbst Küken auszubrüten. Mit Hilfe einer Brutmaschine und unter der Anleitung von Frau Kühnle zeigten wir den Kindern, wie aus einem Ei, ein Küken entstehen kann.

Daraus entstand unser Projekt „Ein Leben entsteht“. Gemeinsam legten wir 17 Eier in den Automaten, hierbei gingen wir sehr vorsichtig und behutsam vor damit kein Ei beschädigt wurde. Nun mussten wir 21 Tage warten. Diese Zeit haben wir sehr sinnvoll genutzt und wurden zu Hühnerexperten. Um besser zählen zu können haben wir uns eine Kette gebastelt, auf die wir jeden Tag eine Perle aufgefädelt haben um zu wissen wie viele Tage es noch sind bis die Küken zum ersten Mal an die Schale klopfen werden. Täglich schauten wir gemeinsam nach ob man Veränderungen an den Eiern zu sehen konnte. Nach mehrmaligem Durchleuchten der Eier konnten wir feststellen, ob sich darin auch wirklich kleine Küken befanden. Am 03.02.23, nach 19 Tagen Brutzeit, war es dann so weit, die ersten Küken begannen zu schlüpfen. Elf kleine Küken erblickten das Licht der Welt. Als sie sich von der Geburt erholt hatten, setzten wir sie in unser selbst gebasteltes Küken Haus. Die Küken durften eine Woche in der Kita bleiben. Anschließend hat Frau Kühnle die kleinen Küken zu sich nach Hause mitgenommen, wo sie in einen richtigen Hühnerstall mit anderen Hühnern ziehen konnten. Die Eltern wurden während des Projektes immer auf dem Laufenden gehalten. Wir bekamen in dieser Zeit immer wieder Besuch von interessierten Geschwisterkindern, die sich die kleinen Küken auch anschauen wollten.

Sehr dankbar sind wir für die Unterstützung von Frau Kühnle, Frau Marterer (unser ehemalige Kollegin in der Elternzeit), Frau Rahimi und den hilfsbereiten Omas der Kinder.